Liebe Lesende und Freunde der Rasur mit Stil
Ich konnte tatsächlich das Projekt 2015 Werkstatt realisieren.
Unter der tatkräftigen Mitarbeit meiner Frau wurde ausgemistet und einige zig Kilogramm überflüssige Ware, die über Jahrzehnte im Dachbodenzimmer lagerten, wurden entsorgt.
Danach konnte es losgehen. Ausmessen und hin zur Küchenabteilung des grossen blauen Möbelhauses mit dem gelben Schriftzug.
Ja, ich weiss, der Bodenbelag hat den Charme der 70er, aber – er war günstig und gemäss den Angaben meines Freundes, der ihn mir verkaufte, ist dieser Belag unkaputtbar und „sowas kriegst du heute gar nicht mehr“. Und, ja zum Zweiten, das da hinten auf dem Balken ist ein Whiskyglas. Den hatte ich mir nach dem anstrengenden Tagwerk verdient gehabt.
Die Küchemöbel passten hervorragend und sind von guter Qualität, hätte ich so nicht gedacht.
Jetzt habe ich also meine kleine aber feine Werkstatt, in der ich an meinen Rasiermessern und -hobeln herumwerkeln kann. Es macht wirklich Spass und ich kann auch dann und wann die Arbeit liegen lassen und sie anderntags wieder aufnehmen, ohne gleich immer alles über Treppen hoch wegräumen zu müssen. Vielen herzlichen Dank an meine Frau, die mir eine grosse Unterstützung war.
Nach und nach kommen verschiedene Werkzeuge und Maschinen dazu. Als ich bemerkte, dass im Bohrfutter meiner Standbohrmaschine der kleinste einsetzbare Bohrer ca. 3mm mass, musste ein Bohrfutter her, das auch kleinere Bohrer aufnehmen konnte.
Das ist es jetzt ein Spannfutter, das man werkzeuglos spannen kann. Passt super, läuft rund und leistet mir gute Dienste.